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Logic Hybridization in Emerging Circular Economy Entrepreneurial Ecosystems - EURAM 2023 Annual Conference

Titel des Vortrags: Logic Hybridization in Emerging Circular Economy Entrepreneurial Ecosystems
Name der Konferenz: EURAM 2023 Annual Conference
Datum des Vortrags: 15.06.2023
Ort der Konferenz: Dublin, Irland
Von: Julian Lauten-Weiss

Als Teil meiner Promotion hatte ich dieses Jahr die Chance, meine bisherige Forschung auf der Konferenz der European Academy of Management (EURAM) in Dublin, Irland vorzustellen. In meiner Präsentation mit dem Titel „Logic Hybridization in Emerging Entrepreneurial Ecosystems“ habe ich den Konferenzteilnehmenden vorgestellt, wie aktuell verschiedene Perspektiven im Bergischen Land aufeinandertreffen und sich zu einer gemeinsamen Vision eines regionalen Startup-Netzwerks („Entrepreneurial Ecosystem“) mit Fokus auf zirkuläres Wirtschaften („Circular Economy“) verdichten.
In einer Circular Economy werden zunächst durch ressourcenschonendes Design der Materialbedarf gesenkt und der Einsatz von Schadstoffen minimiert. Die verbleibenden Materialien und Produkte werden länger und wiederholt genutzt, bis sie in einem Recyclingprozess wiederaufbereitet werden. Zudem wird bereits zerstörte Natur regeneriert, z.B. durch Müllsammlung, Schadstoffentsorgung und Renaturierung.
Im aufstrebenden Bergischen Entrepreneurial Ecosystem gibt es ein Umfeld von Startups und Unternehmen, die zirkuläre Geschäftsmodelle erkunden, entwickeln und skalieren. Durch Logic Hybridization, also der Kombination verschiedener Perspektiven, können dabei neue Ansätze der Wertschöpfung entwickelt werden, die den Prinzipien der Circular Economy entsprechen. Die Zusammenarbeit verschiedener Akteure, wie Startup-Inkubatoren, Forschungseinrichtungen und Regierungsbehörden ist entscheidend dafür, da diese als Intermediäre mehrere Perspektiven einnehmen können und somit deren Kombination vorantreiben.
Auf der Konferenz konnte ich nicht nur wertvolles Feedback für meine Forschung sammeln, sondern habe auch spannende Einblicke in aktuelle Forschungsthemen erhalten und viele andere Promovierende sowie erfahrenere Forschende in einem ungezwungenen Umfeld kennenlernen. Neben dem Konferenzprogramm hatte ich zudem die Möglichkeit, Dublin ein wenig zu erkunden und mehr über die Geschichte Irlands zu lernen.
Ich kann Forschenden und insbesondere Promovierenden eine solche Konferenzreise nur empfehlen, da ich dadurch sowohl mein Netzwerk als auch meinen Horizont erweitern konnte. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an das ZGS für die Unterstützung!

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