Zentrum für Graduiertenstudien

Frau Julia Maria Mönig

DFG-Graduiertenkolleg 1681 "Privatheit", Universität Passau

Frau  Julia Maria Mönig

Kontakt


Biografie

Kurzbiographie

  • Seit 07/2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Netzwerk QSL - Qualitätsbeauftragte für die Fort- und Weiterbildung der wissenschaftlich und künstlerisch Beschäftigten
  • Seit WiSe 2008/09 Lehraufträge für den Workshop "Wissenschaftliches Schreiben für Internationale Promovierende" im Rahmen des STIBET-Programms des DAAD
  • 07/2008-07/2010 Mitglied der Zentrumsleitung des Zentrums für Graduiertenstudien (ZGS) der Bergischen Universität Wuppertal (BUW)
  • 04/2008-06/2009 Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für die Didaktik der Romanischen Sprachen der BUW
  • Seit 10/2007 Promotion an der Bergischen Universität Wuppertal (BUW)
  • 03/2006 Praktikum am Lycée Claude Fauriel in Saint-Etienne (Frankreich)
  • 10/2005-02/2006 Tutorium in romanischen Sprachwissenschaften an der BUW
  • 10/2003-09/2004 Erasmusstudium an der Sorbonne Nouvelle, Paris III, Gasthörerin an der Université Paris I Panthéon-Sorbonne
  • 10/2001-06/2007 Studium der Fächer Französisch, Philosophie und Erziehungswissenschaft an der BUW

Titel und Abstract des Dissertationsprojektes

Dissertationsprojekt zu Hannah Arendts Demokratie- und Erziehungsbegriff

Das Dissertationsprojekt mit dem Arbeitstitel "Neubeginn und Revolution: Hannah Arendts Begriff der Natalität als Basis für Demokratieerziehung" untersucht, ausgehend von einem scheinbaren Widerspruch im Werk Hannah Arendts, den Zusammenhang zwischen Erziehung und Demokratie aus philosophischer Sicht. Ziel ist es, aufgrund von Arendts Verständnis des Politischen eine philosophische Grundlage für Demokratieerziehung zu entwickeln. Neben einer historischen Einordnung des Arendtschen Verständnisses wird ein Vergleich mit vier TheoretikerInnen (Chantal Mouffe, Janusz Korczak, Rosa Luxemburg, Theodor W. Adorno) unternommen. Es erfolgt ein Exkurs in die Frage, ob wir Erziehung oder Bildung in, für oder zur Demokratie brauchen und wie es in der Bundesrepublik im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts um Demokratieerziehung bestellt ist. Es wird versucht zu zeigen, warum wir neben empirischer Bildungsforschung auch weiterhin philosophische Auseinandersetzungen mit Bildung und Erziehung brauchen.

Neuigkeiten

Vortragstätigkeit

  • 25.09.2010: "Hannah Arendt on Democracy and Education". Vortrag bei derWomen in Philosophy of Education Conference, University of Edinburgh
  • 22.09.2010: "Hannah Arendt über Erziehung und Demokratie". Vortrag im Forschungskolloquium der Professur für allgemeine Erziehungswissenschaft/ Theorie der Bildung (Prof. Casale), BUW
  • 05.08.2010: "Modern Physics and Hannah Arendt's Concept of Action". Vortrag auf der 12th Conference of the International Society for the Study of European Ideas (ISSEI) , Cankaya University, Ankara
  • 12.09.2008: "Erzählte Geschichte(n) – Politische Implikationen in Hannah Arendts Geschichtsbegriff". Vortrag im Rahmen der DoktorandInnentagungRetrospektivität und Retroaktivität – Erzählen, Geschichte, Wahrheit an der BUW
  • 18.2.2008:"Radikale Demokratie". Vortrag im Philosophischen Café Wuppertal
  • 17.1.2007: "Demokratie und ziviler Ungehorsam (bei Hannah Arendt)". Vortrag im Rahmen einer Ringvorlesung des Allgemeinen Studierendenausschusses der BUW

Publikationen

  • In Vorbereitung: "Modern Physics and Hannah Arendt's Concept of Action" in den Conference Proceedings der 12th ISSEI (Online-Publikation geplant für Januar 2011)
  • 2011. Hannah Arendt (1906-1975) Online-Publikation bei Shoa.de
  • 2009. "Erzählte Geschichte(n) – Politische Implikationen in Hannah Arendts Geschichtsbegriff" in: M.A. Born (Hrsg.): Retrospektiivität und Retroaktivität. Erzählen, Geschichte, Wahrheit. Würzburg: Königshausen und Neumann

Sonstige wissenschaftliche Aktivitäten/ Mitgliedschaften

  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Philosophie (DGPhil)
  • Mitglied der Philosophy of Education Society of Great Britain (PESGB)

Weitere Infos über #UniWuppertal: