Zentrum für Graduiertenstudien

Frau Donata Weinbach

Germanistik

Biografie

Kurzbiographie

  • Abitur: April 2006
  • Oktober 2006 – Dezember 2014
    • Lehramtsstudiengang in den Fächern Germanistik, Philosophie und Klassische Philologie
    • 1.Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien/Gesamtschulen in den Fächern Germanistik und Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal
  • Dezember 2014 – Dezember 2015
    • WHK in den Erziehungswissenschaften am Lehrstuhl von Prof. Dr. Maria Anna Kreienbaum
  • Januar 2016 – Dezember 2016
    • DAAD-Sprachassistenz an der University of Cape Town, Südafrika
  • seit Januar 2017Doktorandin an der Bergischen Universität Wuppertal,
    • Bereich: Germanistik; Betreuung von Prof. Dr. Wolfgang Lukas

Titel und Abstract des Dissertationsprojektes

Biting Back. Figuren der Einverleibung und der Entäußerung in postkolonialen Texten der Gegenwartsliteratur

Ziel meines Dissertationsprojekts ist es, Strukturen der Gabe sowie der Anthropophagie in literarischen Texten herauszuarbeiten und deren Semantiken zu rekonstruieren. Dabei möchte ich Gewalt- und Unterdrückungsstrukturen kultureller Ordnungen sichtbar machen, um die Frage zu beantworten, auf welche Weise koloniale und postkoloniale Geschichten erzählbar gemacht werden.

Neuigkeiten

Vortragstätigkeit

  • 12. April 2017: Literarische Inszenierungen des Gebens. Vortrag gehalten im Rahmen der 28. SAGV-Tagung an der Stellenbosch University
  • 8. November 2013: Der Appetit kommt beim Sprechen. Diskursanalytische Annäherungen an ein kolonial-kulinarisches Erbe. Vortrag gehalten im Rahmen des Workshops Koloniallinguistik an der Bergischen Universität Wuppertal
  • 29. Oktober 2012: Theater als Medium der Entwicklung. Vortrag gehalten im Rahmen der Fachtagung Sambia im Spiegel von Entwicklungszusammenarbeit und Bildungsbedarf an der Bergischen Universität Wuppertal
  • 21. Juni 2011: Über die Freundschaft (mit Sofie Friederike Mevissen).Vortrag gehalten im Philosophischen Café, Wuppertal

Publikationen

Deviante Dickhäuter. Vier Geschichten vom Begehren, den Elefanten zu 'sehen'. In: Frank Jacob, Theresia Raum (Hg.): Mit Pauken und Trompeten. Elefanten in der Geschichte. Darmstadt 2017 (gemeinsam mit Steffen Kreißl, Lisa Margowski, Paul Luka Reinke und Alexander Wagner). (In Vorbereitung)

Appetit auf Afrika – stereotype Bedeutungszuschreibung am Beispiel von Chakalaka und Joe's Beerhouse. In: Kellermeier-Rehbein, Birte, Matthias Schulz und Doris Stolberg (Hg.): Sprache und (Post)Kolonialismus. Linguistische und interdisziplinäre Aspekte. Berlin/München/Boston: de Gruyter. (2018)

Schenken als soziale Praxis – Perspektiven aus zeremonielle Tauschhandlungen im Kontext von Eheschließungen in Sambia. In: Kreienbaum u.a. (Hg.) Sambia – 72 Volksgruppen bilden einen Staat. Einblicke in eine postkoloniale Gesellschaft. Leverkusen 2016.

Die Bühne der südafrikanischen Welt. Theater als (inter-) kulturelles Medium. In: Kreienbaum u.a. (Hg.): Entwicklung, Bildung und Begegnung. Das Beispiel Sambia. Leverkusen 2012.

„Hallo, mein Name ist Francis“ Einblicke in die Chancen entwicklungsfördernder Theaterarbeit. In: Kreienbaum u.a. (Hg.) Entwicklung, Bildung und Begegnung - Das Beispiel Sambia. Leverkusen 2012.

Sonstige wissenschaftliche Aktivitäten/Mitgliedschaften

Lesekreis zur postkolonialen Theorie, postkoloniale Lektüren literarischer Texte (gemeinsam mit Student_innen verschiedener Fachrichtungen und Alexander Wagner)

AG Populärkultur im Zentrum für Graduiertenstudien (ZGS)

Weitere Infos über #UniWuppertal: