Zentrum für Graduiertenstudien

Herr Dennis Lagemann

Architektur

Biografie

Kurzbiographie

Dennis Lagemann ist Diplomingenieur und Master of Science in Architecture, beide Studiengänge absolvierte er an der Bergischen Universität Wuppertal. Zuvor studierte er Philosophie und Mathematik in Sek II. Während seiner Studienzeit arbeitete er mehrfach an Projekten mit Bernd Kniess Architekten Köln. Dies umfasste sowohl praktische Bauaufgaben, als auch die Ausarbeitung von Ausstellungskonzepten, sowie Forschungsaufgaben.
Nach dem Studium war er Gründungsmitglied eines Wuppertaler Architekturkollektivs, das sich mit der Revitalisierung brachgefallener Wohnbauten befasst.
Gleichzeitig war und ist er an der Universität Wuppertal als Dozent tätig, wo er sich mit der Betreuung von Studierenden in den Bereichen Konstruktiver Hochbau, Stadtplanung und Experimentelles Entwerfen befasst.
Während seines Masterstudiums beschäftigte er sich erstmals mit der Übertragung diagrammatischer Entwurfskonzepte auf eine digitale Ebene
Seit Februar 2012 ist er zugelassen zum Promotionsverfahren im Fach Computational Structure Design und entwickelt ein algorithmenbasiertes Simulations- und Entwurfsmedium.

Titel und Abstract des Dissertationsprojektes

SID-System
Aufbauend auf dem Gedanken, dass Parametrisches Entwerfen auch auf einer abstrakten Ebene gedacht werden kann und beeinflusst durch die Theorie der Raumkehren anderer wissenschaftlicher Disziplinen wie Mathematik, Physik, Philosophie, Geographie und Kulturwissenschaften, repräsentieren die SIDs das Konzept des „aktiven Raums“
Dies bedeutet, dass Raum, solange er nur zeichnerisch darzustellen war, als Bühne, als Hintergrund des sich in ihm abspielenden Lebens wahrgenommen wurde. Durch die Einführung digitaler Medien, gilt dieses Bild des Raumes jedoch als überholt. Der Architekt ist heute nicht mehr der Komponist, der eine Umgebung schafft vor deren Hintergrund sich das Leben entwickelt, sondern das Leben ist bereits da, der Architekt ist nur ein Moderator, der vielfältige Einflüsse aufnimmt und für die bereits bestehenden und neuen Anforderungen in räumliche Repräsentationen umsetzt.
Getreu der Turing-These, dass jedes intuitiv lösbare Problem auch mit den Mitteln der Informatik angegangen werden kann, werden die SIDs daraufhin entwickelt vielfältige Einflüsse aufnehmen und die Auswirkungen unterschiedlicher Eingriffe simulieren zu können.

Neuigkeiten

Vortragstätigkeit

In Bearbeitung

Publikationen

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Sonstige wissenschaftliche Aktivitäten/Mitgliedschaften

In Bearbeitung

Sonstiges

M.Sc.

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