Zentrum für Graduiertenstudien

Frau Antonia Stefer

Politikwissenschaft

Biografie

Kurzbiographie

  • seit Januar 2011 Betreuung der Dissertation durch Prof. Dr. Hans Lietzmann (Politikwissenschaft, Universität Wuppertal) und Prof. Dr. Dieter Haselbach (PD, ICG culturplan)
  • seit Mai 2010 Dissertation „Bürgerbeteiligung in der kommunalen Kulturentwicklungsplanung“
  • Aug 2008-April 2010 Elternzeit (2. Kind)
  • Mai 2007-Mai 2008 Freie Mitarbeit beim „Forschungsprojekt zur Entwicklung neuer Bewertungs- und Prüfungsformen auf der Grundlage von Kompetenz-Portfolios“ (GAB München / ICG culturplan, Berlin)
  • Sept. 2006-Apr. 2007 Elternzeit (1. Kind)
  • Mai/Juni 2006 Honorartätigkeit beim Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V., Gießen
  • Nov. 2005 Magisterprüfung im Fach Politikwissenschaft an der Uni Marburg
  • Okt. 2001-Nov. 2005 Magisterstudium Politikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Uni Marburg
  • Apr. 1999-Juli 2001 Magisterstudium Politische Wissenschaft und Kunstgeschichte an der Uni Bonn (weitere Fächer: Volkswirtschaftslehre, Öffentliches Recht und Niederlandistik)
  • Okt. 1997-Feb. 1999 Studium des Diplomstudiengangs Kulturpädagogik an der Uni Hildesheim
  • 26. Mai 1997 Abitur an der Goethe-Schule Bochum
  • 26.10.1978 geboren in Bochum

Titel und Abstract des Dissertationsprojektes

Bürgerbeteiligung in der kommunalen Kulturentwicklungsplanung

Betreuer: Prof. Dr. Hans Lietzmann (Wuppertal)

In der Dissertation werden Vorkommen, Umfang und Ausgestaltung von Prozessen der kom-munalen Kulturentwicklungsplanung in deutschen Städten und Gemeinden mit über 50.000 Einwohnern analysiert. Da kommunale Kulturentwicklungsplanung zunehmend in kooperativen Verfahren mit Bürgerbeteiligung stattfindet, wird schwerpunktmäßig untersucht, welche Instrumente der Bürgerbeteiligung eingesetzt werden, wie erfolgreich sie angewendet werden und welchen Einfluss sie auf die kulturpolitischen Planungen und die Entscheidungen in der Politik haben.

Empirie: Den quantitativen Anteil bildet eine teilstandardisierte Befragung aller Städte und Gemeinden mit mehr als 50.000 Einwohnern. Für die qualitative Fallanalyse werden in vier bis acht Städten und Gemeinden Vertreter von Politik und Verwaltung sowie Beteiligte der kooperativen Politikverfahren in qualitativen Experteninterviews und – wenn möglich – in Gruppendiskussionen zu den untersuchten Prozessen befragt. Zu Verfügung gestellte Dokumente werden dokumentenanalytisch ausgewertet.

Neuigkeiten

Vortragstätigkeit

  • Vortrag vor dem Kulturausschuss des Städtetags Nordrhein-Westfalen: Kommunale Kulturpolitik in NRW. Ziele und Möglichkeiten, März 2006

Publikationen

  • Michael Brater, Dieter Haselbach, Antonia Stefer: Kompetenzen sichtbar machen. Zum Einsatz von Kompetenzportfolios an Waldorfschulen, Frankfurt/Main 2010

Sonstige wissenschaftliche Aktivitäten/Mitgliedschaften

  • Mitglied der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V., Bonn

Sonstiges

M.A.

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